Woran orientieren wir unsere Arbeit?
Im Wesentlichen versuchen wir, die Erfahrungen und Erkenntnisse von Maria Montessori, Jean Piaget, Rebeca und Mauricio Wild und Emmi Pikler auf unsere eigene Situation anzuwenden.
Die Bedürfnisse der Kinder, der respektvolle Umgang miteinander, die vorbereitete Umgebung und die freie Wahl der Tätigkeit stehen im Vordergrund. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, durch selbstbestimmtes Tun in ihren sozial-emotionalen, sensorischen und motorischen Bedürfnissen viele Erfahrungen zu sammeln. Der tägliche Alltag dient uns als vorrangiges Lernfeld, zusätzliche Beschäftigungsangebote verstehen sich als offene Angebote bzw. Impulse. Die Kinder sollen ihren Aufenthalt in der Zwergenwerkstatt weitgehend selbstorganisiert und selbstbestimmt gestalten (Fixpunkt am Vormittag bleibt die gemeinsame Jause).
Bildungsprozesse werden gemeinsam mit den Kindern in Ko-Konstruktion gestaltet, wobei vor allem auf Ganzheitlichkeit, Lebensorientierung und Empowerment großer Wert gelegt wird. So kann jedes Kind Selbst-, Sozial- und Sachkompetenzen erwerben sowie Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbständigkeit entwickeln.
Uns ist eine offene, vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig; sie ist eine bedeutende Voraussetzung, dass sich die Kinder in der Krippe sicher und wohl fühlen.